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Pfarrgemeinde Mining
Pfarrgemeinde Mining
Braunauer Straße 5
4962 Mining
Telefon: 07723/7018
Mobil: 0676/8776-6214
pfarre.stpeter.hart@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/mining
Farbenspiel
Sa. 27.9.25
"Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden"
Tages­evangelium
Lk 9, 43b-45
Sa. 27.09.25
Tages­evangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

In jener Zeit

43 b staunten alle Leute über das, was Jesus tat; er aber sagte zu seinen Jüngern:,

44 Merkt euch genau, was ich jetzt sage: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden.

45 Doch die Jünger verstanden den Sinn seiner Worte nicht; er blieb ihnen verborgen, so dass sie ihn nicht begriffen. Aber sie scheuten sich, Jesus zu fragen, was er damit sagen wollte.

Lk 9, 43b-45
1. Lesung
Sach 2, 5-9.14-15a

Lesung aus dem Buch Sacharja

5Ich blickte hin und sah: Da war ein Mann mit einer Messschnur in der Hand.

6 Ich fragte: Wohin gehst du? Er antwortete mir: Ich gehe, um Jerusalem auszumessen und zu sehen, wie breit und wie lang es sein wird.

7 Da trat der Engel, der mit mir redete, vor, und ein anderer Engel kam ihm entgegen

8 und sagte zu ihm: Lauf und sag dem jungen Mann dort: Jerusalem wird eine offene Stadt sein wegen der vielen Menschen und Tiere, die darin wohnen.

9 Ich selbst - Spruch des Herrn - werde für die Stadt ringsum eine Mauer von Feuer sein und in ihrem Innern ihr Ruhm und ihre Ehre.

14 Juble und freue dich, Tochter Zion; denn siehe, ich komme und wohne in deiner Mitte - Spruch des Herrn.

15 An jenem Tag werden sich viele Völker dem Herrn anschließen, und sie werden mein Volk sein, und ich werde in deiner Mitte wohnen. Dann wirst du erkennen, dass der Herr der Heere mich zu dir gesandt hat.

Antwortpsalm:
2. Lesung
Koh 11, 9 - 12, 8

Lesung aus dem Buch Kohelet

9 Freu dich, junger Mann, in deiner Jugend, sei heiteren Herzens in deinen frühen Jahren! Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, zu dem, was deine Augen vor sich sehen. Aber sei dir bewusst, dass Gott dich für all das vor Gericht ziehen wird.

10 Halte deinen Sinn von Ärger frei, und schütz deinen Leib vor Krankheit; denn die Jugend und das dunkle Haar sind Windhauch.

1 Denk an deinen Schöpfer in deinen frühen Jahren, ehe die Tage der Krankheit kommen und die Jahre dich erreichen, von denen du sagen wirst: Ich mag sie nicht!,

2 ehe Sonne und Licht und Mond und Sterne erlöschen und auch nach dem Regen wieder Wolken aufziehen:

3 am Tag, da die Wächter des Hauses zittern, die starken Männer sich krümmen, die Müllerinnen ihre Arbeit einstellen, weil sie zu wenige sind, es dunkel wird bei den Frauen, die aus den Fenstern blicken,

4 und das Tor zur Straße verschlossen wird; wenn das Geräusch der Mühle verstummt, steht man auf beim Zwitschern der Vögel, doch die Töne des Lieds verklingen;

5 selbst vor der Anhöhe fürchtet man sich und vor den Schrecken am Weg; der Mandelbaum blüht, die Heuschrecke schleppt sich dahin, die Frucht der Kaper platzt, doch ein Mensch geht zu seinem ewigen Haus, und die Klagenden ziehen durch die Straßen -

6 ja, ehe die silberne Schnur zerreißt, die goldene Schale bricht, der Krug an der Quelle zerschmettert wird, das Rad zerbrochen in die Grube fällt,

7 der Staub auf die Erde zurückfällt als das, was er war, und der Atem zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat.

8 Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, das ist alles Windhauch.



Weiterführende Links:
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Namenstage:
  • Hl. Vinzenz von Paul
  • Hl. Dietrich
  • Hl. Kjeld
Sa. 27.09.25
Namenstage
Hl. Vinzenz von Paul
* 24. April 1581, Pouy, heute St-Vincent-de-Paul in der Gascogne, Frankreich
† 27. September 1660, Frankreich
Priester, Ordensgründer
Vinzenz von Paul stammte aus Pouy, einem Dorf in der Gascogne (Südfrankreich), das seit 1828 St-Vincent-de-Paul heißt. Er wurde im Jahr 1600, noch nicht zwanzig Jahre alt, zum Priester geweiht. Hatte er diesen Beruf zunächst gewählt, um aus der Armut herauszukom­men, so vollzog sich in dem jungen Priester bald ein tiefer Wandel, zu dem die Begegnung mit dem Priester (und späteren Kardinal) Bérulle wesentlich beitrug. Als Hausgeistlicher des Grafen de Gondi entdeckte Vinzenz die Verlassenheit und religiöse Unwissenheit der Landbevölkerung, und er stellte auch die mangelhafte Bildung vieler Geistlicher fest. Aus kleinen Anfängen entstand 1625 die Kongregation der Lazaristen, so genannt nach dem ehemaligen Priorat St-Lazare, das der Kongregation seit 1633 als Mutterhaus dient. Die Aufgabe der Lazari­sten sah Vinzenz in der Abhaltung von Volksmissionen und in der Heranbildung eines guten Klerus; der Erfolg einer Mission kann ja nicht von Dauer sein, wenn die Arbeit nicht an Ort und Stelle weitergeführt wird. In Zusammenarbeit mit Louise de Marillac gründete Vinzenz die „Töchter der Liebe“ (Barmherzige Schwestern, Vinzentinerinnen). Immer tat Vinzenz „nur“ das Notwendige: das, was die Situation ihm als den Willen Gottes zeigte. Er hat keine Bücher geschrieben und keine Wunder gewirkt, aber er war demütig und treu, groß in seiner Einfachheit. Er starb 1660 in der Nacht zum 27. September.
Strom der Güte
„Kein Mensch ist im Guten stetiger und unbeirrbarer als der Milde und Gütige. Ewig wankend sind sie alle, die sich vom Zorn und von der unersättlichen Gier der Leidenschaften fortreißen lassen. Sie handeln schrullenhaft und unbeherrscht - wie Sturzbäche sind sie, deren Kraft und Ungestüm nur im Überborden besteht. So wie sie verfließen, trocknen sie aus. Anders die Ströme, die wie gütige Menschen sind - ohne Geräusch und voller Ruhe ziehen sie dahin, ohne je zu versiegen.“
„Ich habe Hochachtung und Liebe, um eine ganze Welt damit zu beschenken.“ (Vinzenz von Paul)

Hl. Dietrich
† 27. September 1123
Bischof von Naumburg
Dietrich, möglicherweise aus dem Hause Wettin stammend, wurde 1111 Bischof von Naumburg. Zunächst Anhänger des Königs, schwenkte er im Investiturstreit 1115 auf die Seite des Papstes um. Er widmete sich besonders den Aufgaben der Verkündigung im noch weithin unerschlossenen Südteil seiner Diözese und stiftete Kirchen: 1118 in Plauen, 1122 in Zwickau, dazu in Ossig. Er gründete 1119 das Kloster Riesa und 1121 das Kloster Bosau / Posa bei Zeitz. Das Nonnenkloster St. Moritz in Naumburg wandelte er in ein Augustiner-Chorherrenstift um.
Dietrich wurde aus privaten Gründen - der Überlieferung nach beim Gebet in der Kirche - im Kloster Bosau / Posa ermordet.

Hl. Kjeld
* Jütland, Dänemark
† 27. September 1150, Dänemark
Dompropst in Viborg, Mönch
Kjeld wurde 1145 Domprobst in Viborg. Er war ein angesehener Friedensstifter bei Streitigkeiten, wurde deshalb angefeindet und 1148 bis 1149 aus der Stadt vertrieben, aber Papst Eugen III. setzte ihn wieder in sein Amt ein.
1189 erhob Erzbischof Absalon von Lund Kjelds Gebeine und ließ einen Schrein für sie fertigen. Bei einem Brand verbrannte der Schrein im Dom von Viborg.




Weiterführende Links:
  • Heiligenlexikon
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Gottesdienste demnächst
So.
28.09.
10:00 Uhr | Mining, Mining
Pfarrgottesdienst
Inhalt:
Pfarr Team
Pastoralassistentin Christine Rosska
Mag.a Christine Rosska
Seelsorgerin
M.: 0676/8776-6214
E.: christine.rosska@dioezese-linz.at
GR Mag. Dipl.Soz.Päd. (FH) Gert Smetanig
Seelsorger
M.: 0676/6118499
E.: gert.smetanig@dioezese-linz.at
Karl Wimmer
1. Pfarrgemeinderatsobmann
Birgit Gartner
2. Pfarrgemeinderatsobfrau
Gottes dienst ordnung
Gottesdienstordnung Mining
202,20 KB
Gottesdienstordnung 09/2025
September 2025
Gottesdienstordnung Mining
234,73 KB
Gottesdienstordnung
August 2025
Gottes dienste

Erster Gottesdienst mit Kurat Pollhammer

12.09.

Einladung zum Erntedankfest + Turmkreuzsteckung in St.Peter

Pfarrer Severin Lakomy kommt zu Besuch.

Alle MIninger sind herzlich eingeladen.

12.09.
Erntedankfest

Erntedankfest

12.09.
Priesterjubiläum

Priesterjubiläum 25jähriges von Gert Smetanig

Wir sind herzlich eingeladen mit ihm in Mauerkirchen zu feiern.

28.06.
Christi Himmelfahrt

Christi Himmelfahrt

Gottesdienst nur in St.Peter um 10:00 h

30.04.
Kindermesse als Picknick

Kindermesse als Picknick

Am 18. Mai um 11:00 h auf der Wiese neben der Pfarrkirche

30.04.
Mininger Kapellenrundgang

Fußwallfahrt 17. Mai

Mininger Kapellenrundgang

Start um 7:30 h vor der Pfarrkirche

30.04.
Erstkommunionfeier in Mining

Erstkommunion

"Glauben heißt mit dem Herzen sehen" unter diesem Motto steht die heurige Erstkommunion.

30.04.
Ostermontag Pfarrgottesdienst

Ostermontag

10.04.
Ostersonntag Auferstehungsfeier

Ostersonntag Auferstehungsfeier

10.04.
Karfreitag und Karsamstag

Karfreitag

10.04.
Gründonnerstag

Gründonnerstag

10.04.
Palmsonntag in Mining

Palmsonntag

29.03.
Kreuzwegandacht

Kreuzweg von Ering nach St. Anna

29.03.
Pfarrkaffee mit Bücherflohmarkt

Pfarrkaffee mit Bücherflohmarkt

im Turnhallenanbau.

29.03.
Gottesdienst mit Krankensalbung

Gottesdienst mit Krankensalbung

29.03.
Kreuzwegandacht

Kreuzwegandacht

29.03.
Kinderwortgottesfeier im OKtober

Kindergottesdienst

25.10.
Segensweg für Familien und Erstkommunionkinder

Segensweg für Familien und Erstkommunionkinder

27.02.
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kirchen jahr kindern erklärt
Mariä Aufnahme in den Himmel erklärt für Kinder

Mariä Aufnahme in den Himmel erklärt für Kinder

Was feiern wir da eigentlich an Mariä Aufnahme in den Himmel?

Allerheiligen und Allerseelen

Allerheiligen und Allerseelen erklärt für Kinder

Was feiern wir da eigentlich an Allerheiligen und Allerseelen?

Advent

Advent erklärt für Kinder

Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Advent?

Weihnachten für Kinder erklärt

Weihnachten erklärt für Kinder

Warum feiern wir Weihnachten?

Fastenzeit für Kinder erklärt

Fastenzeit für Kinder erklärt

Was verbirgt sich eigentlich hinter der Fastenzeit?

Palmsonntag für Kinder erklärt

Palmsonntag für Kinder erklärt

Was feiern wir am Palmsonntag?

Gründonnerstag für Kinder erklärt

Gründonnerstag für Kinder erklärt

Was feiern wir am Gründonnerstag?

Karfreitag für Kinder erklärt

Karfreitag für Kinder erklärt

Was feiern wir am Karfreitag?

Ostern für Kinder erklärt

Ostern für Kinder erklärt

Was feiern wir zu Ostern?

Christi Himmelfahrt für Kinder erklärt

Christi Himmelfahrt – erklärt für Kinder

Was feiern wir da eigentlich?

Pfingsten für Kinder erklärt

Pfingsten – erklärt für Kinder

Was feiern wir da eigentlich?

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Kalender
10:00 Uhr | Mining, Mining

Pfarrgottesdienst

Sonntag
28.09.
18:30 Uhr | Mining, Mining

Wortgottesfeier

Donnerstag
02.10.
18:30 Uhr | Pfarrkirche Mining, Mining

Wortgottesfeier

Samstag
04.10.
08:30 Uhr | Mining, Mining

Wortgottesfeier

Sonntag
05.10.
18:30 Uhr | Mining, Mining

Wortgottesfeier

Donnerstag
09.10.
08:30 Uhr | Mining, Mining

Wortgottesfeier

Sonntag
12.10.
18:30 Uhr | Mining, Mining

Wortgottesfeier

Donnerstag
16.10.
10:00 Uhr | Pfarrkirche Mining, Mining

Wortgottesfeier

Sonntag
19.10.
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Pfarr Gemeinde Mining
Beauftragung des Seelsorgeteams

Beauftragungsfeier des Seelsorgeteams

In der neuen Struktur leitet das Seelsorgeteam mit Hilfe des Pfarrgemeinderates als Beratungsgremium die Pfarrgemeinde.

02.02.
Pfarrgemeinderat Logo

Neuer Pfarrgemeinderat stellt sich vor

Der neue Pfarrgemeinderat stellt sich vor

18.06.
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Pfarre Braunau
Einführungsgottesdienst des Pfarrvorstands

Einführungsgottesdienst des Pfarrvorstands in Braunau St. Franziskus

https://www.dioezese-linz.at/pfarre/4048/galerie/gallery/40470.html

02.02.
Pfarrvorstand der Pfarre Braunau

Pfarrvorstand der Pfarre Braunau

Im Herbst startete Braunau als eine der fünf Pionierpfarren den zweijährigen Übergangsprozess vom Dekanat zur Pfarre. Der Pfarrvorstand setzt sich nach einem erfolgten Hearing aus folgenden Pfarrverantwortlichen zusammen:

 

Pastoralvorständin Irene Huss

Verwaltungsvorstand Mag. Martin Lang

Pfarrer Mag. Dip. Soz. Päd. (FH) Gert Smetanig

19.11.
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Bilder Galerie
Rückblick Maria Himmelfahrt in Mining

Rückblick Maria Himmelfahrt

12.09.
Segensweg für Familien und Erstkommunionkinder

Segensweg für Familien und Erstkommunionkinder

27.02.
Suppeneinlagenverkauf

Verkauf von Suppeneinlagen zum Familienfasttag

27.02.
Beauftragung des Seelsorgeteams

Beauftragungsfeier des Seelsorgeteams

In der neuen Struktur leitet das Seelsorgeteam mit Hilfe des Pfarrgemeinderates als Beratungsgremium die Pfarrgemeinde.

02.02.
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Gedanken
Menschen auf dem Weg

Gedanken zum Weihnachtsevangelium

 

In wenigen Wochen feiern wir das Geburtsfest von Jesus Christus. Ich freue mich schon auf die Bibeltexte, die wir in den Gottesdiensten hören werden und zu entdecken, was sie uns heute sagen können.

Im Weihnachtsevangelium wird für mich deutlich, dass Jesu in einer bewegten und unruhigen Zeit auf die Welt kam. Wir hören von Menschen, die tagelang zu Fuß unterwegs waren von einer Stadt oder Dorf nach einer anderen Stadt oder Dorf. Der Grund dafür war der erstmalige Befehl des Kaisers, nachdem sich ein jeder in seinem Herkunftsort in Steuerlisten eintragen zu lassen hatte. Den Menschen blieb nichts anderes übrig als aufzubrechen und sich auf den Weg zu machen. Die Reise in den Herkunftsort konnte nicht aufgeschoben werden.

Das Geschehen konzentriert sich in Bethlehem. Von allen Richtungen kamen Menschen dorthin. Josef ging mit Maria seiner Verlobten, die gerade mit Jesus hochschwanger war, von der Stadt Nazaret hinauf in die Stadt Bethlehem. Wenig später eilten Hirten, neugierig gemacht durch eine Engelsbotschaft, nach Bethlehem. Sterndeuter waren auf einen neuen Stern aufmerksam geworden. Sie folgten diesem Stern von Osten her über Jerusalem um, einige Tage nachdem Jesus geboren worden war, in Bethlehem einzutreffen. Menschen waren unterwegs. Sie brachen auf um einem kaiserlichen Befehl zu gehorchen, einer Engelsbotschaft oder einem Stern zu folgen. In diese Aufbruchszeit hinein kam Jesus auf die Welt.

 

Heute machen sich Menschen in einem anderen Sinn auf den Weg. Die Diözese fragt angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen: Wie können wir unseren Glaube überzeugend in die heutige Gesellschaft hineinbringen? Wie können wir aus dem Glauben heraus Antwort geben? Wie kann Kirche oder Pfarre näher bei den Menschen sein? Wie sind dementsprechend die Strukturen aufzubrechen und zu verändern? So hat sich das Dekanat Braunau als Pionierpfarre auf den Weg gemacht. Auch bei den Pfarrgemeinderäten gibt es Bewegung. Am 20. März werden die neuen Pfarrgemeinderäte gewählt, neue oder alte Kandidaten können vorgeschlagen werden, die der Pfarre ein Gesicht geben.

 

Menschen reagieren in solchen Auf- und Umbruchszeiten mit Furcht, weil Liebgewonnenes aufgegeben werden muss und weil nicht klar genug ist, wie das Neue funktionieren wird. Ich höre noch einmal in die weihnachtlichen Bibelstellen hinein und erfahre, wie Menschen in solchen Furchtsituationen durch Zusagen gestärkt werden. Die Sterndeuter bringen König Herodes die Nachricht über einen neugeborenen König. König Herodes erschrickt über diese Nachricht und mit ihm ganz Jerusalem. So plant König Herodes die Sterndeuter über den neuen König auszuhorchen. Dies gelingt ihm nicht. Den Sterndeutern wird in einem Traum befohlen, nicht zu König Herodes zurückzukehren. Die Hirten erschrecken über die Erscheinung des Engels. Ihnen spricht der Engel zu: Fürchtet euch nicht! Großartiges wird geschehen! Maria erschrickt über die Worte mit denen der Engel sie anredet: Sei gegrüßt du Begnadete, Gott ist mit dir! Maria lässt sich von den Worten nicht lähmen, sondern überlegt, was der Gruß bedeuten soll. Erst nach der nochmaligen Engelsbotschaft an sie: Fürchte dich nicht! Du hast bei Gott Gnade gefunden!, erfährt sie die Verheißung, dass sie ein Kind, Jesus, auf die Welt bringen wird.

Die Hirten, Maria und die Sterndeuter erhalten die Möglichkeit ihre Furcht zu überwinden. Gestärkt durch einen Traum oder die Zusage: Fürchtet euch nicht!, gelingt es ihnen, sich neu zu orientieren und das verheißene Großartige zu entdecken.

 

So könnte die weihnachtliche Botschaft, am Geburtsfest von Jesus, an uns heißen: Fürchtet euch nicht! Was auch geschehen mag, seht auf das, was großartig werden kann! Fürchtet euch nicht!

 

Ein gesegnetes Weihnachtsfeist

Christine Rosska, Pastoralassistentin

09.12.
Gräbersegnung

Gedanken zur Gräbersegnung

 

Vor mehr als 10 Jahren durfte ich zu Allerseelen das erste Mal die Gräbersegnung übernehmen, seitdem jedes Jahr. Ich halte die Gräbersegnung für einen wichtigen Dienst an den Menschen. Wenn ich die Gräber mit Weihwasser besprenge und segne erlebe und spüre ich wie wichtig dies den Angehörigen ist. Es gibt ihnen Hoffnung und Trost.

 

Was bedeutet die Zeichenhandlung der Gräbersegnung mit Weihwasser?

Warum kann sie Menschen Hoffnung und Trost schenken?

Beim Betreten der Kirche am Sonntag erinnert uns das Weihwasser daran, dass wir getauft sind. In der Osternacht, wenn das Wasser geweiht wird, erzählt der liturgische Segenstext vom Durchzug des Volkes Israel durch den Jordan und von der Taufe Jesu. So erinnert uns das geweihte Wasser an unsere Taufe und symbolisiert zugleich die Erneuerung unserer eigenen Taufe.

In der letzten Lesung der Osternacht (Römerbrief 6,3-11) legt Paulus dar, dass wir als Getaufte Anteil haben am Heil das durch den Tod Jesu bewirkt wurde und wie Christus von den Toten auferweckt wurde, mit ihm in seiner Auferstehung vereinigt sein werden. Durch unsere Taufe - hineingenommen in das Sterben, den Tod und die Auferstehung Jesu - werden wir als neue Menschen geschaffen, dürfen wir als erlöste Menschen leben, mit der Hoffnung auf Auferstehung mit Christus.

Deshalb wird auch bei jedem Begräbnis - gegen Ende der Begräbnisfeier und noch einmal nachdem der Sarg ins Grab hinabgelassen wurde - der Sarg mit Weihwasser besprengt und die Worte gesprochen: „Der Herr vollende an dir, was er in der Taufe begonnen hat.“ D.h. der Herr erlöse dich und führe dich zur Auferstehung, zum ewigen Leben.

 

So wird mit dieser Zeichenhandlung sehr kraftvoll die Hoffnung auf Erlösung und Auferstehung zugesprochen und bei jeder Gräbersegnung zu Allerheiligen erneuert zugesprochen.

Was kann Angehörigen eines Verstorbenen mehr Trost und Hoffnung geben?

Pastoralassistentin Christine Rosska

28.10.
Fastenzeit

Gedanken zur Fastenzeit

Von Neubeginn zu Neubeginn

Nach der Winterpause ist der Frühling die Zeit des Aufbruchs, des Neubeginns. Die Natur macht uns den Rhythmus von Innehalten und Neubeginn vor. Auch uns Menschen ...

26.02.

Wort der Visitatorer

Wort der Visitatoren zur Verschiebung der Visitation

13.11.
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Visitation Dekanat Braunau
Seelsorge gemeinsam gestalten

Visitationsprogramm

Bischof Manfred Scheuer besucht vom 26.06.-03.07.2022 gemeinsam mit drei weiteren Vertreter*innen der Diözesanleitung Generalvikar Severin Lederhilger, Bischofsvikar Willi Viehböck und Brigitte Gruber-Aichberger das Dekanat Braunau.

Neben Gottesdiensten und Treffen von speziellen Gruppen gibt es Begegnungs- und Gesprächsmöglichkeiten.

 

Visitationsprogramm

18.06.
Die Ministrant:innen von Mining waren bei der Zaubershow  von Gert Smetanig, die er im Rahmen der Visitation für Ministrant:innen gab

Unsere Ministrant:innen waren bei der Zaubershow von Gert Smetanig

 

Die Ministrant:innen von Mining besuchten die Zaubershow, die Gert Smetanig im Rahmen der Visitation im Pfarrsaal von Mauerkirchen gab.

 

02.07.
Treffen der Fachteams Caritas mit Bischof Manfred Scheuer und Regionalassistentin Eva Frauenberger

Eindrücke von Veranstaltungen und Treffen einzelner Gruppen während der Visitationswoche

 

Eindrücke von Veranstaltungen und Treffen einzelner Gruppen während der Visitationswoche.

02.07.
Auftaktgottesdienst der Visitation in Mining zum Thema: Von Mensch zu Mensch eine Brücke baun!

Auftaktgottesdienst der Visitation mit Generalvikar Severin Lederhilger

Ministranten, Kinder der Volksschule und des Kindergartens unter der Leitung von Mayrböck Andrea gestalteten den Auftaktgottesdienst zu Visitaton. Sie stellten den Gottesdienst unter das Thema: Von Mensch zu Mensch eine Brücke baun!

 

Generalvikar Severin Lederhilger erklärte in seiner Predigt: Visitation heißt Nachschauen. So wie der Apostel Paulus die von ihm gegründeten christlichen Gemeinden besuchte um nachzuschauen wie es den Menschen in den Gemeinden geht.

 

Eingehend auf die Lesungstexte arbeitete er heraus, dass es zu bestimmten Abschnitten des gelebten Glaubens, ein entsprechendes Kleid gibt. Bei der Taufe das Taufkleid, um auszudrücken, dass wir bei der Taufe ein neuer Mensch werden und Christus anziehen. Die Erstkommunionkinder tragen wieder ein weißes Kleid. Wer als Pastoralassistentin in einer Pfarre arbeitetn trägt ein liturgisches Kleid und wenn man sich so wie er entschließt in einen Orden einzutreten, ein Ordenskleid. Er ermutigte, den Glauben in der Nachfolge Jesu zu leben.

 

Am Schluss betonte er, dass in diesem Gottesdienst die Ministranten, Kinder und Jugendlichen Brückenbauer*innen waren. Uns gezeigt haben, wie es geht miteinander umzugehen und einander auf Augenhöhe zu begegnen.

 

Pastoralassistentin Christine Rosska

29.06.
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Kirche und Corona
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Alle Informationen zu Kirche & Corona
Gruppenfoto
26.09.

„SpiriTRAIL“ durch Linz für 800 angehende Maturant:innen

Über 800 Schüler:innen des Maturajahrgangs 2025/26 waren am 26. September 2025 zu einem sogenannten „SpiriTRAIL“ in Linz mit unterschiedlichen Stationen und Challenges eingeladen. Abschluss war eine Segensfeier mit Bischof Manfred Scheuer und...
weiterlesen…: „SpiriTRAIL“ durch Linz für 800 angehende Maturant:innen
Nathalie Becquart: „Synodalität ist eine Sache aller!'

Nathalie Becquart: „Synodalität ist Sache aller!"

Zum Auftakt der „ School of Synodality" 2025/26 – dem von Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar und ihrem Team neu...
50. Senior:innen-Wallfahrt auf den Linzer Pöstlingberg

Das war die 50. Senior:innen-Wallfahrt auf den Linzer Pöstlingberg

Knapp 100 Personen haben am 25. September 2025an der 50. Senior:innen-Wallfahrt auf den Linzer Pöstlingberg teilgenommen....
Caritas stärkt Kinderbildung

Caritas: Starke Teams für starke Kinder in Horten, Kindergärten und Krabbelstuben

17.660 Kinder werden aktuell in 329 kirchlichen Kindergärten, Krabbelstuben und Horten in OÖ begleitet. Mit nun 1.052...
Glücksklee

Geburtstage im Oktober 2025

Runde Geburtstage und Weihetage in der Katholischen Kirche in Oberösterreich.
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